Was kostet eine Website

Was kostet eine Website

ab 0,00 EUR - 100.000 EUR. Worin liegen die Unterschiede? Was kostet eine Website? ✅ So erkennen Sie ein gutes Angebot. ✅ Anbieter Vergleich

Was kostet eine Website?

Die Preise für Webdesign sind höchst unterschiedlich. Es beginnt tatsächlich bei null Euro und die Preise steigen zu mehreren hunderttausend. So berichtete eine internationale Großbank kürzlich, dass deren Webauftritt mehr als 500.000 EUR verschlungen hat. Was kostet eine Website also und von welchen Faktoren ist der Preis abhängig? Wir stellen den Vergleich an.

 

Art und Umfang

Generell lässt sich sage, dass Art, Umfang sowie Service den Preis bestimmen. Eine einfache Landingpage ist deshalb günstiger als ein kompletter Onlineshop. Früher war die Anzahl der Seiten oft für die Preisberechnung maßgeblich. Heute spielt dieser Faktor keine große Rolle mehr, weil one-page Layouts längst Standard sind. Es ist daher vielmehr die Gesamtkomplexität, die den Preis bestimmt.

Hinzu kommt der Faktor “Service”. IKEA hat die Einrichtungsbranche revolutioniert mit Möbeln, die der Kunde selbst zusammen baut. Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen und die Bretter selbst sägen, wäre das Möbelstück vermutlich noch billiger zu haben. Ähnlich ist es daher bei Webseiten. Die billigste Lösung heißt “alles selbst machen” und beginnt tatsächlich bei null Euro.

Jeder Mensch kann prinzipiell alles. Auch Ärzte kommen nicht als “Götter in Weiß” auf die Welt. Sie studieren, lernen, besuchen Fortbildungen. Sie können nur deshalb Operationen durchführen. Mit Webdesign verhält es sich ganz ähnlich. Missglückt die Operation, stirbt zwar kein Mensch aber das Geschäft, weil die Konkurrenz im Onlinebusiness gnadenlos ist. Kleinste Fehler führen zu schlechtem Google Rank. Wenn die Konkurrenz nur 0,01 Punkt besser ist, überholt ihr Mitbewerber Sie in Google.

Das bedeutet: je mehr Sie selbst in die Hand nehmen, desto günstiger wird die eigene Website.

 

Studenten, Freelancer, IT Büro & Agenturen

 

Website vom Studenten

Website für 249 EUR. Studenten locken mit günstigen Angeboten. Klar ist, dass ein Student günstigere Preise anbieten kann, als eine Agentur, weil dort eine vollkommen andere Kostenstruktur vorzufinden ist.

Contra ist hingegen die Verfügbarkeit. Bei besonders günstigen Angeboten müssen Sie darauf achten, ob sich der Anbieter dauerhaft um Ihre Website kümmern kann. Auch sind die laufenden Kosten für Software, Server, Lizenzen nicht unerheblich. Bei Kampfpreis-Angeboten wird deshalb meist auf Software gesetzt, die sich mit Werbung und / oder dem Verkauf von Daten finanziert. Der Blick ins Kleingedruckte ist daher besonders wichtig, wenn Sie teuere Gerichtsverfahren vermeiden möchten. Klären Sie außerdem, wie lange der Betrieb der Seite garantiert wird. Im Falle eines Hackerangriffs brauchen Sie fachkundige Hilfe. Ein Student, der gerade sein Auslandssemester absolviert, könnte daher problematisch sein.

 

Was kostet eine Website vom Freelancer?

Bei Freelancer handelt es sich meist um IT Experten. Diese sind in der Regel als Einzelunternehmer organisiert und bieten Webdesign als Dienstleistung an. Alles aus einer Hand erleichtert den Ablauf und spart Zeit.

Mit der größte Vorteil ist jedoch die langfristige Verfügbarkeit. Während der Student sich morgen vielleicht anderweitig orientiert, sind Freelancer an langfristigen Geschäftsverbindungen interessiert. Wenn Sie sich vom Freelancer eine Firmenhomepage erstellen lassen, steht Ihnen deshalb ein zuverlässiger Partner an Ihrer Seite.

Was kostet eine Website also beim Freelancer? Uns liegen Angebote zwischen 600 EUR und 2.000 EUR vor. Auch hier sind die Kosten natürlich vom Umfang des Projekts abhängig.

 

IT Büro

Was ist eine Internetagentur

Freelancer sind Einzelkämpfer. Darin liegt in gewisser Weise auch ein Risiko. Ein IT Büro hingegen setzt auf ein Team aus Spezialisten. Auf diese Weise sind Grafikdesign, Suchmaschinenoptimierung und Technik jeweils in sicheren Händen.

Die Preise für Webdesign starten hier bei 690 EUR für eine professionelle Firmenhomepage und steigen je nach Umfang bis 1.800 EUR. IT Büros profitieren von der vorhandenen Erfahrung im Team. Die Handgriffe sitzen. Die Umsetzung der Aufträge erfolgt deshalb schnell und günstig. Preislich sind IT Büros häufig sogar günstiger als Freelancer, weil hier breiteres Wissen vorhanden ist und zeitraubende Einarbeitung entfällt.

 

 

Webdesign Agenturen

Agenturen arbeiten meist überregional. Sie sind deshalb breiter aufgestellt als Freelancer. Mit mehreren Niederlassungen decken Webdesign Agenturen die komplette Wertschöpfungskette ab. Angefangen bei Corporate Identity, Webdesign, Newsletterdesign, SEO bis hin zu Werbeanzeigen und Socialmedia Accounts.

Webdesign Agenturen sind deshalb mehr als Firmen zu verstehen, die sich auf Marketing spezialisiert haben. Das Produktportfolio  einer Agentur ist daher komplexer und umfangreicher als bei Freelancer und IT Büros.

Was kostet eine Website einer Webdesign Agentur? Agenturen haben eine vollkommen andere Kostenstruktur als es bei Freelancer und IT Büros der Fall ist. Die Preise beginnen deshalb im fünfstelligen Bereich. Etwa 10.000 EUR werden für kleine Projekte veranschlagt. 15.000 EUR für kleine Webshops und bis zu 500.000 für die Internetpräsenz internationaler Banken und Versicherungen. Im Vergleich Freelancer / Webdesign Agenturen liegt der größte Unterschied tatsächlich im Preis.

Hier wird deshalb auch schnell klar, welche Unternehmen im Fokus der Agenturen stehen. Zu den Kunden der Webdesign Agenturen zählen große Marken und internationale Konzerne.

 

Landingpage – was ist das?

Eine Landingpage ist eine kompakte Website. Über Anzeigen landet der Kunde auf der Landingpage und wird dort aufgefordert, eine Aktion durchzuführen. Dies kann sein:

  • Eintragung in den Newsletter
  • Kontaktaufnahme
  • Ein spezifisches Produkt kaufen
  • Etwas bewerten (Marktforschung)

Eine Landingpage ist kompakt. Aller Fokus ist darauf gerichtet, dass der Besucher die gewünschte Aktion durchführt. Landingpages sind deshalb meist klein aber psychologisch höchst anspruchsvoll. Oftmals wird durch A/B Tests die optimale Wirkung kleinster Änderungen getestet.

In der Regel stellt eine Landingpage einen Teil eines größeren Webprojekts dar. Wird der Internetauftritt mit Landingpage geplant, sind die Webdesign Kosten deshalb entsprechend höher.

 

Was kostet ein Webshop?

Ein Webshop ist der kleine Bruder des Onlineshops. Ein Webshop kann ein einziges, spezifisches Produkt enthalten. Ein Beispiel ist das Buch eines Autors, welcher nur dieses Buch verkauft. Zunehmend rücken digitale Produkte in den Fokus. So werden über Webshops auch Webinare und spezifisches Wissen in Form von eBooks und Videos angeboten.

Der Preis für einen Webshop hängt mitunter von der angebotenen Dienstleistung ab. Ohne Warenwirtschaftssystem und Buchhaltung ist ein Webshop schon für 149 EUR Aufpreis zum professionellen Website zu haben. Die Funktionen sind hierbei spezifisch auf das eingeschränkte Sortiment zugeschnitten.

 

Was kostet ein Onlineshop?

Bei einem Onlineshop handelt es sich um einen “echten” Shop. Hier kann der Kunde Produkte in den Warenkorb legen, Optionen wählen und aus verschiedene Zahlungsoptionen wählen. Ein Onlineshop umfasst mehrere Produkte, gegliedert in Kategorien oder Eigenschaften.

Technisch ist ein Onlineshop deutlich aufwendiger als der Webshop, weil der Umfang vielfach höher ist. So müssen neben den Kategorie Seiten auch Bereiche für Versandkosten, Einkaufswagen, sowie Kasse und Aftersales programmiert werden.

Bei den Produkten gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Kümmert sich der Dienstleister um die Einstellung, Wartung und Pflege des Produktsortiments, wird die Sache entsprechend teuer. Liegt die Aufgabe hingegen bei Ihnen als Betreiber, dann sind Sie einerseits zeitlich flexibel und profitieren gleichzeitig von günstigeren Preisen.

Was kostet eine Website mit Onlineshop also? Eine professionelle Firmenhomepage startet bei etwa 700 EUR. Der Aufpreis für einen Onlineshop liegt je nach Umfang zwischen 300 und 600 EUR.

 

Preise Webdesign

Der Preis für Webdesign fällt äußerst unterschiedlich aus. Generell lässt sich festhalten: je mehr Sie selbst in die Hand nehmen, desto billiger aber auch riskanter wird das Projekt. Art und Umfang des Projekts können äußerst unterschiedlich ausfallen. Was kostet eine Website lässt sich deshalb nicht pauschal beantworten. Die Preise für professionelles Design fangen deshalb bei ca. 500 EUR an und reichen bis weit über 100.000 EUR. Freelancer und IT Büros sind eine gute Wahl für den Mittelstand sowie für national agierende Firmen. Eine Webdesign Agentur sollten Sie kontaktieren, wenn Ihre Firma international tätig ist und über mehrere tausend Mitarbeiter verfügt.

 

Was kostet eine Firmenhomepage?

Der Preis einer Firmenwebsite wird vom Ziel bestimmt. Firmen, die lediglich B2B tätig sind, setzen häufig auf Webvisitenkarten. Bei dieser einfachen Form einer Website wird das Unternehmen deshalb nur kurz skizziert und eine Kontaktmöglichkeit angeboten. Die Details besprechen die Geschäftspartner dann persönlich. Webvisitenkarten gibt es bereits ab 350 EUR.

Soll die Firmenhomepage hingegen Endkunden erreichen, ist weit mehr erforderlich. Insbesondere wenn die Firmenhomepage aktiv Produkte oder Dienstleistungen verkaufen soll, ist ein ausgeklügeletes Marketing Konzept wichtig. Dieses Konzept regelt, wie die Kunden erreicht und der Verkauf gesteuert werden soll. Häufig in Kombination mit Onlineshops entstehen auf diese Weise komplexe Systeme, welche

  • Landingpage Online Marketing
  • Internetpräsenz
  • Onlineshop
  • Warenwirtschaft
  • Abrechnung
  • After Sales

miteinander verbinden. Auf diese Weise erhält der Kunde zum Beispiel eine Email X Tage nach dem Kauf in welcher er um Bewertung gebeten wird. Weitere Tage später folgt eine Mail mit Angeboten ähnlicher Produkte. Auch Gutscheine lassen sich auf diese Weise versenden um den Umsatz weiter zu optimieren.

Eine professionelle Firmenhomepage ist also weit mehr als nur eine Website. Wichtig ist deshalb, dass Sie einen erfahrenen Partner auswählen.

 

Fazit: Was kostet eine Website?

  • Studenten, Freelancer, IT Büro und Marketing Agenturen bieten Webseiten an.
  • Unter 500 EUR werden Sie keine seriösen Angebote finden.
  • Wählen Sie einen Anbieter, bei welchem Sie Inhalte selbst ändern können.
  • Achten Sie auf Wartung und Support. Welche Leistungen sind abgedeckt?
  • Die Erfahrung des Anbieters spiegelt sich im Erfolg Ihrer Website wieder. Fragen Sie deshalb nach Referenzen und wählen Sie einen Anbieter mit mindestens 5 Jahren Erfahrung.
  • Denken Sie auch an die Zukunft. Ist der Anbieter in der Lage, nachträglich Funktionen zu ergänzen?

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